Peterli Krause

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Jungpflanzen von Petersilie werden im Frühling an sonniger oder halbschattiger Stelle ins vorbereitete Beet gesetzt. Petersilie gedeiht nicht überall. Karge Sandböden bieten beispielsweise keine guten Bedingungen. Der Boden sollte nahrhaft, gut wasserdurchlässig, sich schnell erwärmen und nicht ins saure Milieu tendieren. Trockenheit verträgt Petersilie schlecht. Leichte Sandböden sind vor dem Anbau der Petersilie durch das großzügige Einarbeiten von Humus oder Kompost in ihrer Nährstoff- und Wasserspeicherfähigkeit zu verbessern. Regelmäßig bearbeitete Böden in Gemüsegärten bieten oftmals ideale Bedingungen für den Petersilienanbau.

Statt zu pflanzen, empfiehlt sich die Aussaat. Die Samen brauchen etwa 3 bis 6 Wochen zur Keimung. Verkürzen lässt sich dieser Zeitraum durch das Einweichen der Samen in lauwarmem Wasser über Nacht. Das Saatgut wird idealerweise in Reihe ausgesät und bis zur Keimung feucht gehalten. Es empfiehlt sich, gestaffelt im Monatsrhythmus auszusäen. Dadurch steht später ständig das frische Kraut für die Blatternte zur Verfügung.

Petersilie eignet sich ausgezeichnet für den Anbau in Mischkultur im Nutz- und Gemüsebeet. So können Studentenblumen (Tagetes) mit ihrem Aroma dazu beitragen, Schädlinge fernzuhalten.